HuH Jubiläumsfeier am 5. Dezember 2016

20 Jahre HILFE und HOFFNUNG Vereinsregistrierung, 30 Jahre Dienst an jüdischen Menschen:

Im Dezember 2016 jährte sich die Vereinsregistrierung von HILFE und HOFFNUNG zum 20. Mal. Und Ende 1986, also vor 30 Jahren, als Juden die Ausreise aus der Sowjetunion gestattet wurde, richtete Eeva Elisheva Huber-Huber mit Hilfe ihrer finnischen Freunde in der Schüttelstraße ein Flüchtlingszentrum ein. Wir beschlossen daher, am 5. Dezember alle Spender und Unterstützer zu einer Jubiläumsfeier einzuladen.

Für das musikalische Programm konnte einer unserer Freunde und Unterstützer, der Pianist Andrei Roth aus Oradea, den aus Rumänien stammenden Sänger Liviu Burz (2. Bass im Chor der Wiener Staatsoper) gewinnen. Unser Obmann KR Michael Feyer konnte die aus Film+TV bekannte Schauspielerin Dagmar Schwarz als Interpretin einiger Texte, die unseren Verein charakterisieren, engagieren.

Durch Andrei Roths Vermittlung hatten wir auch das Privileg, den großen Saal samt großzügigem Foyer des Rumänischen Kulturinstituts im 4. Wiener Gemeindebezirk für unsere Feier verwenden zu dürfen.

Es wurde überlegt, den Anlass zu nutzen, um unseren Unterstützern eine kleine Aufmerksamkeit als Dankeschön zu überreichen – am besten wohl Produkte aus Rumänien. Wer würde sie in Rumänien kaufen und sie rechtzeitig nach Österreich bringen? Spontan ergab sich eine Reise mit Hilfsgütern zur jüdischen Gemeinde in Satu Mare. Elisabeth konnte eine hilfsbereite Mitfahrerin gewinnen und auf dem Rückweg den leeren Bus mit aromatischen Äpfeln aus Rumänien füllen. In Wien wurden über eine unserer Freundinnen und Unterstützerinnen schließlich noch andere rumänische Produkte wie Gemüseaufstrich und Kürbiskernöl ausfindig gemacht und bestellt. Auf einer weiteren Hilfsreise wurden die Produkte schließlich von Maritta und Aarno in Siebenbürgen abgeholt.

Am Montag, den 5. Dezember war es dann soweit: Ab 18:30 Uhr kamen die Gäste, um 19:00 Uhr begann das Programm mit einer kurzen Begrüßung der Gäste durch Uschi Schipfer, die auch durch das Programm führte.

dschwarzvollersaaldsc_1029Dagmar Schwarz las mit viel Feingefühl einen Text, den unsere Vereinsgründerin Eeva Elisheva Huber-Huber für die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem einmal selbst formulierte:

Auszug aus dem Büchlein ”Ich habe einen Auftrag” herausgegeben von der Internationalen christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ), die bis 1996 Flüchtlingshilfe leistete.

Wie Eeva Elisheva Huber-Huber ihre Lebensaufgabe entdeckte – von ihr selbst erzählt:

Es ist ein klarer, frostiger Januarabend. Ich bin mit dem Flugzeug nach Moskau unterwegs, um den Refusniki-Juden Hilfe zu bringen. Sie haben in der Sowjetunion viel Leid erfahren und durften nicht nach Israel auswandern. In meinem Kopf schwirren unausgesprochene Fragen herum und auch Besorgnis darüber, wie ich die damals in der Sowjetunion verbotene Literatur für meine Freunde in das Land bringen kann. Als das Flugzeug landet und die Moskauer Stadtbeleuchtung die Dunkelheit erhellt, wird mir klar, dass es inmitten dieser Lichter sehr viel Leid gibt. Aus dem Zentrum der Beleuchtung blinkt der Schmerz der Juden auf. “Möchtest du mein Volk trösten?” höre ich die Einladung des Allmächtigen! Und mein „Ja!“ auf seine Frage gibt mir einen innerlichen Frieden. Ich sehe die kontrollierenden Zollbeamten nicht mehr und ich höre ihre Fragen nicht mehr, denn ich weiß, ich habe einen Auftrag!“

Nächster Programmpunkt war ein 8-minütiger Ausschnitt aus dem Film „Bleiben sollen sie – die Synagogen“, den Eeva Elisheva und Adalbert Huber-Huber 1995 fertiggestellt hatten und der jüdisches Leben in Rumänien einfühlsam zeigt.

dagmarschwarzdsc_1026Danach gab Dagmar Schwarz drei Erlebnisberichte von Voluntären, die im Laufe der Jahre bei HILFE und HOFFNUNG mitarbeiteten, eindrucksvoll wieder. Wir wollen die Berichte hier ungekürzt anführen, um der Atmosphäre, die bei HILFE und HOFFNUNG spürbar ist, Raum zu geben.

Paula Malover

Mitte Januar 1990 kam ich nach Wien.  Zuvor hatte ich eine Vision, in der viele Leute ihre Hände ausstreckten und um einen Zufluchtsort baten. Sie baten, dass sie jemand auf einen Felsen ziehen möge. Ich war mir nicht sicher, was diese Vision bedeutete, kam aber voll Motivation und Freude nach Wien. Angst vor dem, was mich hier erwartete, hatte ich nicht.

In der Zwischenzeit hatte die Arbeit in der Schüttelstraße erstaunliche Dimensionen erreicht und es wurden mehr Mitarbeiter benötigt.

Die israelische Einwanderungsbehörde Sohnut half den Juden bei der Emigration aus der Sowjetunion und organisierte Unterkünfte in Wien. Alle zwei Wochen kamen privat organisierte Hilfslieferungen aus Finnland und Holland, die alle möglichen dringend benötigten Gebrauchsgüter umfassten.

Jeden Tag stellten sich 100, manchmal sogar 200 Menschen vor „Eevas Club“ an. Sie wurden in kleinen Gruppen eingelassen, denn wir wollten alle gut und persönlich betreuen. Im großen Saal waren auf Tischen Schuhe, Kleider und Haushaltsartikel platziert. Wir bekamen viele Sachspenden, die ganz gezielt an Bedürftige weitergeben werden konnten – z.B. Windeln und Medikamente. Einmal zögerten wir eine Nähmaschine entgegenzunehmen. Nachher stellte sich heraus, dass gerade diese Nähmaschine dringend nötig war, um kleine Änderungen an Kleidern vornehmen zu können.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion konnten Juden ungehindert auswandern, was sie schnell und voll Freude auch taten. Sie durften allerdings nur wenig Gepäck mitnehmen. Das bedeutete, dass alle möglichen Sachen benötigt wurden – z. B. auch Töpfe und Bratpfannen. Einige Emigranten mussten länger in Wien bleiben, manche bis zu zwei Jahre. Eine Einreise nach Israel wäre sofort möglich gewesen, aber einige Juden wollten in andere Länder emigrieren und mussten daher auf die Aufenthalts- und Arbeitsbewilligungen der jeweiligen Länder warten.

Die Wohnungen der Emigranten waren sehr bescheiden und klein und doch mussten sich oft mehrere Generationen eine Wohnung teilen.

Die Wartezeiten vor Eevas Club waren stressig. Es lag ein Tagebuch auf, in das die Emigranten ihre Gedanken eintragen konnten. Oft wurde Erstaunen darüber ausgedrückt, dass es in Wien eine Gruppe von Menschen gab, zu der sogar Finnen gehörten, die Emigranten nicht nur akzeptierten, sondern ihnen auch Liebe entgegenbrachten. Öfter wurde gefragt: „Warum helft ihr uns?“ Auf diese Frage konnten wir ihnen antworten, dass wir an den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs glauben, der uns die Bibel gegeben hat. In der Bibel steht viel darüber, dass man Fremde aufnehmen und gut behandeln soll. Wir wollten jedem Menschen die gesamte Bibel zur Verfügung stellen, damit jeder die Möglichkeit hat, selbst Jeschua, den Messias, in der Schrift zu entdecken.

Tagsüber funktionierte das Zentrum wie ein Geschäft – außer, dass alles gratis war! Die verschiedensten Dinge wurden an die Bedürftigen weitergegeben. An jeweils unterschiedlichen Wochentagen verwandelte sich das Zentrum in einen Friseursalon, in einen Kosmetiksalon, ein Massageinstitut oder eine Arztpraxis. Abends fanden Konzerte begabter Künstler statt. Der Saal wurde für diese Anlässe ganz besonders schön hergerichtet und füllte sich bis zum letzten Platz mit Emigranten.

Es wurden auch Filme in russischer Sprache gezeigt, die Israel von allen Seiten beleuchteten und die Emigranten in das Land einluden.

An einem Freitagabend war ich allein im Zentrum. Wir hatten den ganzen Tag geputzt und jetzt läutete es an der Tür. Ein etwa 50-jähriger Mann stand vor der Tür und fragte, ob er reinkommen darf. Er wollte das Zentrum ein bisschen besichtigen. Dann erzählte er, dass das Haus Schüttelstrasse 19a sein Zuhause gewesen war, als er ein Kind war. Sein Vater war Arzt. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Österreich und der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde seine Familie kaltblütig aus ihrem Haus vertrieben. Ich erzählte ihm, dass heute ein finnischer Verein in diesem Haus untergebracht ist, der jüdischen Emigranten aus der Sowjetunion hilft. Voll Freude sagte er: „Wunderbar, dass mein ehemaliges Zuhause nun so eine wichtige Funktion hat!“ Er gab mir seine Visitenkarte und lud mich zu sich nach Amerika ein.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war in der Schüttelstraße 19a das Büro der kommunistischen Partei untergebracht bis Eeva 1986 die Räume schließlich übernahm.

Ab 1992 nahm der Emigrantenstrom nach Wien ab, da eine andere Route über Budapest eröffnet wurde.

Eeva mietete dort eine Wohnung, die „Wallenberg Center“ genannt wurde. Es war geplant, nach demselben Konzept wie in Wien Emigranten in Budapest zu unterstützen. Auf den ersten Bus, der jüdische Emigranten vom Flughafen in die Stadt brachte, wurde allerdings ein Bombenattentat verübt. Aus Sicherheitsgründen wurde diese Route sofort wieder geschlossen.

Nachdem wir überlegt hatten, wie wir Juden in Osteuropa am besten helfen könnten, begannen wir von Österreich aus Hilfsreisen in die osteuropäischen Nachbarländer zu unternehmen. Viele Hilfslieferungen wurden den jüdischen Gemeinden im ehemaligen Jugoslawien, in der Ukraine und Rumänien übergeben. Wir brachten Hilfsgüter aller Art, denn es herrschte Mangel an allem. Auf unseren Reisen begegneten uns auch Straßenkinder, denen wir helfen wollten. Die Reisen waren schwer und nicht ungefährlich. Im Nachhinein betrachtet, wundere ich mich über meinen Mut. Es war Gott, der mir die Kraft gab. Wir bekamen es mit vielen verschiedenen Gefahren und Herausforderungen zu tun: kriminelle Banden, schlechte Fahrverhältnisse im Winter, schmale Bergstraßen, schlechte Fahrbahnen. Auf meiner letzten Reise 1993 war ich auf dem Weg nach Rumänien, als in der Nacht zwei junge Burschen versuchten, den Bus zu stehlen. Sie hatten schon die Windschutzscheibe eingeschlagen. Ich lief ihnen nach, schrie und hüpfte und konnte sie tatsächlich erschrecken. Noch in der Nacht beschlossen wir, sofort nach Wien zurückzufahren – ohne Windschutzscheibe. Mit dicken Kopftüchern versuchten wir uns gegen den Fahrtwind zu schützen…. diese letzte Rumänien-Reise werde ich nie vergessen.

Ende gut, alles gut! Die Zeit in Wien war spannend und interessant! Ich konnte viele wunderbare Menschen kennenlernen und dafür bin ich Gott dankbar. Nach dem Einsatz als Voluntärin blieb ich noch zehn Jahre in Wien und arbeitete in einem Spital.

Leena Hakala

Wenn ich an die 20-jährige Geschichte von HILFE und HOFFNUNG denke, fällt mir ein, wie ich persönlich zu dieser Arbeit kam. Eeva Huber-Huber hatte ja bereits viel früher ihre Mission für die Juden aus der ehemaligen Sowjetunion begonnen.

Ich hatte in einer Zeitschrift von Eeva Huber-Hubers Mission erfahren und konnte über Ulla Järvilehto den Kontakt zu Eeva herstellen. Das war Ende der 1980er oder Anfang der 1990er Jahre. Bald nach der Kontaktaufnahme trafen wir einander am Flughafen Wien. Ich erkannte Eeva aufgrund eines Fotos. So fing unsere Zusammenarbeit an. Mein erster Arbeitseinsatz war auf der Baustelle in der Schüttelstraße, da das Lokal renoviert werden musste. Die Nationalsozialisten und die Kommunisten hatten die Räume als Stützpunkt verwendet und daher die Wände rot gestrichen.

Bei meinem nächsten Arbeitsbesuch in Wien war das Lokal schon voller Juden aus der Sowjetunion, die auf dem Weg nach Israel, Amerika, Kanada, Deutschland oder Frankreich waren. Einige mussten wochenlang in Wien auf ihre Reisedokumente warten, und sie waren tägliche Besucher in Eevas Club. Eine pensionierte Lehrerin namens Hanna gab Deutschunterricht, es wurden Filme gezeigt, Konzerte gestaltet und natürlich Sachspenden verteilt. Wir bekamen Kleiderspenden aus Wien, aus Finnland und aus Holland. Bratpfannen und Töpfe waren sehr gefragt. Kaffee wurde immer angeboten. Wöchentliche Kinderstunden waren ebenfalls gut besucht. Eine Kinderärztin namens Ilse brachte immer Leckerbissen für die Kinder mit und bereitete den Kindern dadurch eine riesige Freude. Wir gaben den Kindern Spielzeug und Kinderbibeln. Auch Ausflüge in die nahegelegenen Parks wurden organisiert – der Jausenkorb durfte dabei nicht fehlen.

In diesen Jahren erlebte ich viele verschiedene Schicksale hautnah. Es freute mich jedes Mal, wenn eine Familie ihre Dokumente bekommen hatte und weiterreisen konnte. Immer wenn ich zu einem Arbeitsbesuch nach Wien kam, waren von Mal zu Mal mehr Menschen in der Schüttelstrasse. Ich kann mich erinnern, dass Eeva einmal vorschlug, dass wir am Flughafen Kaffee trinken sollten, weil das Lokal in der Schüttelstrasse voller bedürftiger Menschen sei.

3-4 freiwillige Helfer waren gleichzeitig im Dienst. Einige wohnten in der Schüttelstrasse, andere waren in einer Mietwohnung untergebracht. Der Teamgeist war immer gut und es gingen uns nie die Sachspenden aus, mit denen wir den Emigranten helfen konnten.

Später, als die iranischen Juden von Eevas Club erfuhren, begannen sie die Filmabende zu besuchen. Auch jüdische Familien aus der Sowjetunion, die nach Israel gegangen waren, aber nach Wien zurückgekehrt waren, besuchten die Schüttelstraße.

Als die jüdische Emigration über Wien aufhörte und eine neue Emigrationsmöglichkeit über Budapest eröffnet wurde, war ich ein paar Mal dort, um Hilfsgüter zu verteilen.

Im Laufe der Jahre erhielten wir Anfragen von jüdischen Gemeinden und Altersheimen aus Rumänien. Und so wurden Fahrten mit voll beladenen Kleinbussen unternommen. Die Hilfslieferungen setzten sich aus Kleidern, Lebensmittel, Medikamente und Hygieneartikel zusammen. Ich konnte auf vielen Reisen dabei sein. Der Bedarf an Hilfsgütern war enorm. Auch in die Ukraine und in die Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien wurden Reisen unternommen. Ukrainische Kinder erhielten von uns Schultaschen und Schulmaterialien.

Ich bin dankbar für die Zeit und die Zusammenarbeit mit Eeva, freue mich aber auch, mit dem jetzigen HILFE und HOFFNUNG Team zusammenarbeiten zu können.  

Riitta Ukkonen

Das erste Mal war ich Anfang 1989 in Wien und blieb gleich 3 Monate. Ich wurde überraschend angerufen und gefragt, ob ich nach Wien reisen möchte, um Eeva Huber-Huber zu helfen. Ich bekam Urlaub und machte mich auf den Weg nach Wien. Es war die Zeit der Perestroika in der Sowjetunion, und es war den Juden möglich auszuwandern.

Zu meinen Aufgaben in der Schüttelstrasse gehörten sortieren und herrichten der Kleider, Kaffee kochen, Reinigung etc. Es erfüllte mich mit einer besonderen Freude, dass ich Juden helfen konnte. Täglich kamen Menschen Sachen abholen: Kleider, Küchenutensilien, Kinderwagen. Jeder wurde gefragt, ob er eine Bibel haben möchte, und zu unserer großen Freude sagten fast alle „Ja!“. Auch viele Kinderbibeln wurden verteilt.

Es kam öfter vor, dass wir Voluntäre gefragt wurden, warum wir bei diesem Dienst mitarbeiten. Unsere Antwort war: „….weil wir Gott und sein Volk lieben.“

An den Filmabenden wurden Filme wie Exodus oder Ben Hur gezeigt. Angeboten wurde auch Englisch- und Deutschunterricht. Es gibt viele nette Erinnerungen an diese Zeit. Einmal hatten wir einen Ausflug mit Fahrrädern organisiert. Dieser Ausflug klang interessant und daher nahmen viele daran teil. Mit dem Zug fuhren wir aufs Land und wollten dann mit den Rädern weiterfahren. Es stellte sich allerdings heraus, dass nicht alle Teilnehmer Fahrrad fahren konnten. Einige saßen das erste Mal auf einem Fahrrad…. Sie stürzten und versuchten es immer wieder – ohne blaue Flecken ging es nicht ab. Uns als Betreuer war es nicht eingefallen, zu fragen, ob alle Teilnehmer Fahrrad fahren können. Die Teilnehmer ihrerseits äußerten sich nicht, denn die Vorfreude auf den Ausflug war so groß. Schließlich beschlossen wir, dass diejenigen, die Rad fahren können, einen längeren Ausflug machen und die anderen das Fahrrad schieben. Trotz der blauen Flecken war dieser Ausflug ein freudiges und erfolgreiches Ereignis, das mir in Erinnerung blieb. Die Betreuer bekamen auch ein positives Feedback von den Teilnehmern.

Viele meiner Urlaube verbrachte ich in Wien und half beim Verein HILFE und HOFFNUNG mit. Ich bin Gott dankbar, dass ich durch diese Arbeit viele wunderbare Menschen kennenlernen durfte.

 

liviu_andreidsc_1054Nächster Programmpunkt war die Musikdarbietung: Andrei Roth begleitete Liviu Burz am Klavier, der stimmgewaltig zwei Arien sang und danach getragene rumänische Volkslieder interpretierte.

 

Die Leiterin des Joint Distribution Center (JOINT) Budapest Taly Shaul, die mit einigen Mitarbeitern zu unserer Jubiläumsfeier aus Budapest angereist war, bat um eine Gelegenheit kurz gratulieren zu können. Gern wurde sie ins Programm aufgenommen. Taly erwähnte dankend, dass HILFE und HOFFNUNG zu den bedeutendsten Spendern des JOINT Budapest gehört.

Hier sei auch der Gratulationsbrief der Föderation der jüdischen Gemeinden in Rumänien erwähnt, der uns via Email übermittelt wurde. Wir freuen uns sehr über die darin ausgedrückte Anerkennung.

huhvorstanddsc_1096Schließlich bedankte sich unser Obmann KR Michael Feyer bei allen anwesenden Unterstützern und auch bei dem auf der Bühne versammelten Vorstand des Vereins für die bemerkenswerte Unterstützung und Zusammenarbeit.

Bevor das Buffet eröffnet wurde, bedankte sich unsere blumenfinninnendsc_1118stv. Obfrau und Tochter des Gründerehepaares Tamara Huber-Huber mit Blumen bei den drei anwesenden Finninnen für die tatkräftige Hilfe bei der Vorbereitung des Buffets sowie für die langjährige Mitarbeit bei HILFE und HOFFNUNG.

Als sich die Gäste schließlich verabschiedeten, überreichten wir ihnen noch eine kleine Aufmerksamkeit aus Rumänien.

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(Dezember 2016)