Ein weiteres „Brücke der Freundschaft“-Konzert in Budapest

Nina Åström

Wie schon beim ersten “Brücke der Freundschaft”-Konzert im Februar 2016, wirkten auch beim sechsten Konzert dieser Reihe die Organisationen FIDA International (Missions- und Entwicklungs-hilfeorganisation der finnischen Pfingstkirchen), American Jewish Joint Distribution Committee, ungarischer Zweig, MASZ alapitvány sowie HILFE und HOFFNUNG zusammen, um am 26. März 2023 überwiegend jüdische Gäste und Holocaust-Überlebende zu einem Konzert der finnischen Sängerin Nina Åström ins Budapester Bálint Ház einzuladen.

Acht unserer finnischen Freunde kamen zu diesem Konzert nach Budapest, um bei der Bewirtung der Gäste zu helfen. Danach reisten sie weiter nach Oradea (siehe separater Reisebericht von Jarmo Marjamäki).

Sinikka und Marjatta

Da HILFE UND HOFFNUNG für die Verpflegung verantwortlich war, reisten die Schwestern Sinikka und Marjatta bereits vorher nach Wien, um Kuchen und belegte Brote vorzubereiten. Es war nicht das erste Mal, dass sie die Gäste mit wunderbaren Leckereien verwöhnten. Bereits vor einigen Jahren erfreuten sie unsere Gäste im Bálint Ház während einer Chanukka-Feier, indem sie belegte Brote und traumhafte Kuchen zubereiteten.

Sie sind schon erfahren und wissen inzwischen genau, was unser Publikum mag, und so bereiteten sie in Annes Küche drei Tage lang Lachsbrötchen, Dattel- und Marmorkuchen sowie Schokoladenmousse für 150 Gäste zu.

Gemeinsam mit FIDA schufen wir eine herzliche und denkwürdige Atmosphäre im Rahmen des Konzerts für rund 85 Gäste.

Die jüdische Hilfsorganisation MAZS/Joint Budapest, deren Beitrag v. a. darin bestand, die jüdischen Gäste ins Konzert zu bringen, bedankte sich mit folgender Botschaft:

Im Namen der Holocaust-Überlebenden und der MASZ-Stiftung möchten wir euch für das außergewöhnliche Ereignis gestern danken. Eure Gastfreundschaft und eure Freundlichkeit sind grenzenlos und wir sind euch sehr dankbar dafür. Wir liebten die fantastische Musik. Nina konnte so leicht eine Verbindung zu den Holocaust-Überlebenden herstellen. Es war ein herzerwärmender Moment, als Nina den Wunsch einer Holocaust-Überlebenden erfüllte und wir dann gemeinsam die Hatikvah singen konnten. Mit großer Herzenswärme bereiteten die Damen das leckere Essen zu und servierten es. Es war schön zu sehen, dass unsere Schutzbefohlenen den Aufenthalt und die nette Gesellschaft genossen.

Und schließlich möchten wir EUCH danken, dass ihr uns allen bedingungslose Liebe und Freude schenkt.

DANKESCHÖN!

Mira und Tünde